Bereits zum 37. Mal vergab das Austrian Chapter der IAA (International Advertising Association) den EFFIE Award an die effektivsten Kampagnen Österreichs und erneut wurde das CS Hospiz Wien gekürt. In der Kategorie "Social" wurde die CS und KTHE mit der Jahreskampagne "Werden wir jemals lernen zu gehen?" ausgezeichnet. Dabei seht eine Frage im Mittelpunkt, auf die es keine Antwort gibt.
Im Rahmen der EFFIE Gala am 3. November 2021 im Museumquartier gingen 58 Kampagnen in 17 Kategorien in das Rennen - mitunter das CS Hospiz Wien mit der Jahreskampagne 2020.
Das Ziel der Kampagne war es, mit einer rhetorischen Frage zum Nachdenken anzuregen. Betroffene, Angehörige und Mitarbeiter*innen des CS Hospiz stehen irgendwann vor der Frage, ob sie jemals mit dem “Gehen” umgehen werden können. Durch die von KTHE entwickelte Kampagne und das öffentliche Stellen dieser Frage wird ein emotionaler Fokus auf die gefühlvolle Begleitung des CS Hospiz Wiens gelegt. Umso mehr freut es mich, dass diese Kampagne richtig verstanden und mit dem EFFIE Award ausgezeichnet wurde
so Sabina Dirnberger-Meixner, Leitung Öffentlichkeitsarbeit CS Hospiz Wien.
Lernen zu gehen
Wir können ja alles. Und alles so gut. Selbstverständlich können wir, wenn wir nur wollen. Leistung, Erfolg, Geld, Macht. Können wir. Die Grundlagen, wie stehen, laufen, lieben, leben. Können wir. Von klein auf. Groß sind wir geworden. Und erst unsere Schritte. Schneller, weiter höher. Können wir alles. Können wir alles? Wenn es ums Sterben geht, sind alles Können und alle Größe dahin. So gut wir im Leben sind, so hilflos sind wir oder die meisten von uns am Ende. Angesichts der Dinge, die wir doch alle so gut können, eine Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen? Diese Frage stellt die neue Kampagne des CS Hospiz Rennweg. Auf 24-Bogen-Plakaten und Anzeigen sind zwei unterschiedliche Sujets zu sehen. Beide zeigen eine innige Umarmung, die Hoffnung, nicht loslassen zu müssen, und die unausweichliche Frage: Werden wir jemals lernen, zu gehen? Sie soll zum Nachdenken anregen und unaussprechliche Gefühle ansprechen.
Credits:
Auftraggeber: |
CS Hospiz Wien |
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit: | Mag. Sabina Dirnberger-Meixner |
Agentur: | Kobza and the Hungry Eyes (KTHE) |
Geschäftsführung: | Rudi Kobza |
Creative Director: | Cornelia Neidhardt |
Konzept/Text: | Nikolaus Leischko |
Junior Art Director: | Christoph Pöll |
Account Director: | Lukas Binder |
Project Manager: | Laura Minet |
Fotografie: | Sabine Wehinger / Vienna Paint |
Bildbearbeitung: | Andreas Fitzner / Vienna Paint |
Produktion: | Alina Parigger / Vienna Paint |
Styling: | Yasmin Pirouzi |
CS Caritas Socialis – Lebensqualität vom Beginn bis zum Ende des Lebens
Die CS Caritas Socialis wurde 1919 von Hildegard Burjan als geistliche Schwesterngemeinschaft mit dem Auftrag gegründet, soziale Not zu lindern. Heute setzt die CS Caritas Socialis drei Schwerpunkte: Betreuung und Pflege (Demenz), Hospizkultur (CS Hospiz Rennweg) und die Unterstützung und Begleitung von Familien und Kindern. Basis dafür sind das mäeutische Führungsverständnis und das CS Leitbild.
Ein Teil der Einrichtungen ist durch den Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert. Die CS Caritas Socialis Privatstiftung verfolgt ausschließlich den gemeinnützigen Zweck der Sicherung des Fortbestandes der Einrichtungen der CS Caritas Socialis GmbH und unterstützt und fördert Einrichtungen und Projekte über die Förderungen des Fonds Soziales Wien und der Stadt Wien hinaus.
Wir danken unseren Spender*innen und Unterstützer*innen: Schelhammer Capital Bank AG, Kunst hilft, Novartis Pharma GmbH, EHL Immobilien GmbH, Casinos Austria AG, Österreichische Lotterien, RSC Raiffeisen Service Center GmbH, Schütz Marketing Services, Walther Salvenmoser/GGK MullenLowe, Shell Austria GmbH, SV (Österreich) GmbH, Wiener Philharmoniker, S IMMO AG, Wild GmbH
Spendenkonto: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
CS Ungargasse
Ungargasse 64-66, Stiege 4 / TOP 302, 1030 Wien
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