10. November 2018

Trostpolster-Aktion des Roten Ankers im ZOOM Kindermuseum am 10. November 2018

Aufgrund des großen Erfolges und der vielen TeilnehmerInnen in den Vorjahren macht der Rote Anker des CS Hospiz Rennweg auch in diesem Jahr Station im ZOOM Kindermuseum (Museumsquartier). Am Samstag, den 10. November 2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr sind Kinder und ihre Eltern herzlich eingeladen, gemeinsam einen Polsterbezug mit ihren Handabdrücken zu gestalten. Die Pölster werden gegen eine freiwillige Spende abgegeben und dürfen natürlich mit nach Hause genommen werden. Der Gesamterlös der Aktion kommt dem Roten Anker des CS Hospiz Rennweg zugute.

 

Wann & Wo:

Samstag, 10. November 2018, 10 - 16 Uhr
ZOOM Kindermuseum, Museumsplatz 1, 1070 Wien
keine Anmeldung erforderlich

Auf Google-Maps anzeigen   Button: öffentlicher Verkehr


 

Der Hintergrund zur Polster-Aktion
Sich in einen Polster hineinkuscheln, wenn man traurig ist, oder ihn in eine Ecke werfen, wenn man wütend ist: Im Roten Anker haben Pölster eine ganz besondere Bedeutung: Sie sind Teil eines Rituals, um von einem lieben Menschen Abschied zu nehmen. Der Rote Anker ist die psychotherapeutische Beratungsstelle des CS Hospiz Rennweg in der Kinder und Jugendliche, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, betreut und begleitet werden – ihnen wird wieder Halt gegeben.

Ein Polster schenkt Trost in schwierigen Zeiten und gibt Halt und Kraft

 

In der schwierigen Situation des Abschiednehmens mache ich den Familien oft den Vorschlag, gemeinsam Polsterbezüge mit Handabdrücken zu gestalten. Die Kinder können dann später, wenn sie traurig sind oder sich alleine fühlen ihre Hände auf den Handabdruck ihrer Mama / ihres Papas legen und sich so an sie erinnern.

so Silvia Langthaler, Psychotherapeutin im Roten Anker.

 

Über den Tod und das Verabschieden sprechen – Hilfe bietet der Roten Anker
Sind Kinder oder Jugendliche mit dem Sterben und dem Tod eines geliebten Angehörigen konfrontiert, schafft dies bei Erwachsenen oft Ratlosigkeit und Unsicherheit. Es stellt sich die Frage, wie man Kindern in einer derartig schwierigen Situation begegnen kann. Der Rote Anker will Eltern dazu ermutigen, mit ihren Kindern über Abschied, Tod und Trauer zu sprechen – hier finden Kinder bzw. Jugendliche und ihre Angehörigen Hilfe in dieser schweren Zeit. 

Kinderbuch und animiere Hörbuch-App erklären Sterben kindgerecht
Max und Urli vom Ehrlingerhof: Ein Kinderbuch und eine animiere Hörbuch-App, entstanden im CS Hospiz Rennweg, erklären die Themen Sterben, Trauer und Tod für Kinder altersgerecht. Für Eltern ist die Geschichte eine Unterstützung beim Erklären und Ansprechen dieser Themen und sie zeigt einen Weg, Kinder in dieser schwierigen Zeit liebevoll zu begleiten. „Max und Urli vom Ehrlingerhof“ kann unter www.cs.at/urli bestellt bzw. heruntergeladen werden oder am 10. November 2018 im ZOOM Kindermuseum mitgenommen werden.

Roter Anker – professionelle psychotherapeutische Begleitung für Kinder und Jugendliche
Der Rote Anker ist eine Einrichtung des CS Hospiz Rennweg und bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung. Weiters wird ein spezialisiertes Schulprogramm für Kinder und Jugendliche, das sich mit dem Thema „Lebensende“ auseinandersetzt, angeboten. Bei der Verabschiedung und vor bzw. während des Trauerprozesses sind Rituale wichtig, um Kindern, die einen lieben Menschen in ihrem Leben verloren haben, wieder Halt zu geben. Ein sehr beliebtes und oft angewendetes Ritual der Psychotherapeutinnen im Roten Anker ist die Gestaltung eines Trostpolsters.

Der Rote Anker ist ausschließlich aus Spenden finanziert
Die Angebote des Roten Ankers sind für die Familien kostenlos und können nur durch die Unterstützung von SpenderInnen ermöglicht werden. Mehr Informationen: www.cs.or.at/roteranker Spendenkonto: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900

 

Max und Urli vom Ehrlingerhof

Sterben kindgerecht erklärt

Sind Kinder mit dem Sterben und dem Tod eines geliebten Angehörigen konfrontiert, schafft dies bei Erwachsenen oft Ratlosigkeit und Unsicherheit. Es stellt sich die Frage, wie wir Kindern in einer derart schwierigen Situation begegnen können. Das Büchlein „Max und Urli vom Ehrlingerhof“ will Eltern dazu ermutigen, mit ihrem Kind über Abschied, Tod und Trauer ins Gespräch zu kommen und zeigt einen Weg, Kinder in dieser schwierigen Situation liebevoll zu begleiten.

 

CS Hospiz Rennweg
Der Kostbarkeit des Lebens im Sterben Raum und Zeit geben.
Das CS Hospiz Rennweg umfasst sechs Einrichtungen unter einem Dach: Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam, Palliativstation, Hospizteam der Ehrenamtlichen, Roter Anker und Begleitung in der Trauer.

Dank der Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien, der Unterstützung der Stadt Wien und des Fonds Soziales Wien wird ein Teil der Kosten getragen.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 758 Menschen im CS Hospiz Rennweg betreut. Die Beratungsstelle hat 2.395 Beratungsgespräche geführt. Das 103-köpfige Hospizteam der Ehrenamtlichen hat in 8.453 Stunden Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet.

Wir danken unseren SpenderInnen und UnterstützerInnen: Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, Kunst hilft, Novartis Pharma GmbH, OENB, ORF, Österreichische Lotterien, RSC Raiffeisen Service Center GmbH, Schütz Marketing Services, GGK MullenLowe, Shell Austria GmbH, SV (Österreich) GmbH, Wiener Philharmoniker, Wild GmbH 

Spendenkonto: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900

Kontakt
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Ungargasse 64-66, Stiege 4 / TOP 302, 1030 Wien
Sabina Dirnberger
Mag. MBA Sabina Dirnberger-Meixner

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

CS Ungargasse
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01/71753-3131 • 0664 5486424
sabina.dirnberger@cs.at

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