30. Oktober 2019

Testamentsspenden helfen CS Hospiz Rennweg – Vergissmeinnicht-Aktion 2019

Hospiz- und Palliativbetreuung der CS Caritas Socialis ist auch Dank Legats- und Testamentsspenden möglich. Anlässlich Allerheiligen sagten die Vergissmeinnicht-Mitglieder gestern am Wiener Friedhof Südwest gemeinsam Danke und gedachten ihrer Testamentsspender mit einem leuchtenden Vergissmeinnicht.

 

Rund 63 Millionen Euro spenden die Österreicher jährlich in Form von Testamentsspenden. Seit 2012 informiert „Vergissmeinnicht – Die Initiative für das gute Testament“ über die Möglichkeit des Spendens über das eigene Leben hinaus. Laut market-Umfrage wissen mittlerweile bereits 76 Prozent der Österreicher über 40, dass man neben Angehörigen auch Spendenorganisationen im Nachlass berücksichtigen kann. Österreichweit können sich 13 Prozent der Menschen vorstellen eine Testamentsspende zu machen. Wien liegt mit 22 Prozent im Bundesländervergleich an erster Stelle. Insgesamt ist der Informationsbedarf beim Thema Erben jedoch groß. "Testamentsspenden sind vielfach der Samen für Neues, Außergewöhnliches.“, so Günther Lutschinger, Initiator von Vergissmeinnicht. Anlässlich Allerheiligen sagten die Vergissmeinnicht-Mitglieder gestern am Wiener Friedhof Südwest gemeinsam Danke und gedachten ihrer Testamentsspender mit einem leuchtenden Vergissmeinnicht.

Gute Gründe für ein Testament
Laut market-Umfrage können sich 13% der ÖsterreicherInnen ein Vermächtnis für den guten Zweck vorstellen. 1% hat schon ein Testament zugunsten einer gemeinnützigen Organisation gemacht.47% der Befragten haben durch ein Testament „ein gutes Gefühl der Ordnung“, 41% möchten durch die Regelung des Nachlasses Streit unter den Angehörigen vermeiden und 40% wollen, dass die Aufteilung des Nachlasses nicht dem Zufall überlassen wird. Für ein gemeinnütziges Testament spricht bei den Befragten mit 47% vor allem der Wunsch, über das eigene Leben hinaus etwas Gutes zu tun. Bei kinderlosen Personen liegt dieser Wert sogar bei 67%. 39% können sich ein gemeinnütziges Vermächtnis aufgrund des persönlichen Bezugs zu einer Organisation vorstellen.

Testamentsratgeber und Broschüre
Die CS Caritas Socialis hat den Testamentsratgeber „Mein Wille lebt weiter! Vom Beginn bis zum Ende des Lebens“ und die Broschüre „Augenblicke leben bis zuletzt. Hilfreiche Fragen bis zuletzt.“ Herausgegeben, die sie gerne kostenlos anfordern können:

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Über die Initiative Vergissmeinnicht
Hinter Vergissmeinnicht steht die gemeinsame Überzeugung der 86 Mitgliederorganisationen, dass man mit einem Vermächtnis für den gemeinnützigen Zweck über das Leben hinaus Gutes tun kann. „Viele Menschen möchten selbst bestimmen, was mit ihrem Vermögen nach ihrem Tod passiert. Sie möchten, dass es jenen gemeinnützigen Zwecken zugutekommt, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig sind, etwa dem Umweltschutz, der Kultur oder der Hilfe für bedürftige Menschen.“, verrät Günther Lutschinger. Um das Informationsbedürfnis zum Thema Testament und Erben zu bedienen, informiert die Initiative Vergissmeinnicht in Kooperation mit der Österreichischen Notariatskammer über die Wichtigkeit einer Testamentserstellung und die Möglichkeit, im Testament neben Angehörigen auch eine gemeinnützige Organisation zu berücksichtigen. Liegt kein Testament vor und sind auch keine gesetzlichen Erben vorhanden, fällt die Erbschaft automatisch an den Staat (2012-2015 über 12 Mio. Euro).

 

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Sabina Dirnberger
Mag. MBA Sabina Dirnberger-Meixner

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